Unsere Osmoseanlagen reinigen Ihr Wasser und versetzen es mit einem unvergleichlichen Geschmack. Im Vergleich zu Wasserfiltern können Osmoseanlagen selbst kleinste Partikel, wie Bakterien, Viren, Nitrat oder Medikamentenrückstände erkennen und aus dem Wasser herausfiltern. Außerdem fügen sie dem Wasser wertvolle Mineralien bei und sorgen für einen neutralen pH-Wert.
Heutzutage nehmen immer mehr Menschen Medikamente ein. Die Rückstände dieser Stoffe landen im Grundwasser und somit in unserem Trinkwasserkreislauf. Klärwerke können die Rückstände oft nicht identifizieren und entfernen.
In der Landwirtschaft kommt es oft zu einer Überdüngung der Felder und daraus resultierend zu einer hohen Nitratkonzentration im Boden. Das Nitrat reagiert zu Nitrosaminen und Nitrit, welche krebserregend sein können. Durch starke Niederschläge gelangen diese Stoffe in das Grundwasser und in unseren Trinkwasserkreislauf.
In Bergbauregionen hat das Leitungswasser oft eine erhöhte Schwermetallkonzentration. Stoffe, wie zum Beispiel Uran können krebserregend wirken und sollten auf keinen Fall über das Leitungswasser aufgenommen werden.
Auch krankheitserregende Bakterien und Viren befinden sich oft in unserem Trinkwasserkreislauf und können im „sauberen“ Trinkwasser enthalten sein.
Unsere Osmoseanlagen eignen sich gut für den privaten Gebrauch. Sowohl die Auftisch-, als auch die Untertischanlage reinigen das Leitungswasser zuverlässig. So können Sie bedenkenlos Ihr Trinkwasser zuhause genießen. Vor allem Kaffee- und Teeliebhaber kommen mit Osmoseanlagen auf ihre Kosten. Durch die intensive Filterung ist das Wasser rein im Geschmack und die Heißgetränke können ihr Aroma kräftiger entfalten. Bei gleichbleibender Intensität spart man mit Osmosewasser etwa die Hälfte des Kaffeepulvers. Auch für die Zubereitung von Babynahrung kann man das gefilterte Osmosewasser bedenkenlos verwenden.
Osmoseanlagen nach dem physikalischen Prinzip der Umkehrung des osmitischen Druckausgleichs. Das heißt, die Anlagen reinigen ohne den Einsatz von Chemikalien Ihr Leitungswasser von nahezu allen Schadstoffen. Dabei durchläuft das Wasser drei Schritte:
Das Leitungswasser fließt zunächst durch verschiedene Vorfilter, wie einem Sedimentfilter und einem Aktivkohlefilter. Hier werden gröbere Partikel, wie Sand, Rost, Chlor und Geruchs- und Geschmacksstoffe herausgefiltert. Dies dient dem Schutz der Membran und der Anlage.
Sobald das Leitungswasser die Membran erreicht, stellt sich automatisch der Druckausgleich ein. Durch den künstlichen Druck, der von außen auf das Leitungswasser ausgeübt wird, wird das Leitungswasser durch die halbdurchlässige Membran gepresst, um einen Druckausgleich zu schaffen. Da die Schadstoffmoleküle im Wasser größer sind, als die reinen Wassermoleküle, ermöglicht die semipermeable Membran nur den H2O-Molekülen, sie zu durchdringen. Die Fremdstoffe, die übrig geblieben sind, werden mit dem Abwasser aus der Anlage herausgespült.
Im Nachfilter werden dem Wasser, das nun frei von unerwünschten Schadstoffen ist, wertvolle Mineralien beigefügt. Außerdem sorgt der Nachfilter für einen ausgeglichenen pH-Wert und verstärkt den unvergleichlichen sanften und frischen Geschmack des Osmosewassers.
Auftisch Osmoseanlage mit integriertem Durchlauferhitzer und Wassertank
Untertisch Osmoseanlage für das Herausfiltern kleinster Partikel aus dem Wasser